Nicht nur was für SuppenkasperFlüssige Mahlzeiten als vollwertige Alternativen

Die Ernährung von Kindern ist nicht immer einfach. Eltern wollen ihren Sprösslingen eine vollwertige Ernährung bieten und verzweifeln, wenn diese die komplette Mahlzeit verweigern. Oft sind hier Suppen eine Alternative.

Nicht nur was für Suppenkasper: Flüssige Mahlzeiten als vollwertige Alternativen
© Couleur - pixabay

Immer wieder kommt es vor, dass Kinder die Nahrungsaufnahme schlicht verweigern. Als Elternteil schwebt uns als vollwertige Ernährung immer ein "richtiges" festes Essen vor. Es gibt aber viele gute flüssige Alternativen, die eher akzeptiert werden und trotzdem alles liefern, was das Kind braucht.
Gründe für eine flüssige Mahlzeitalternative gibt es immer wieder. Wenn ein Kind krank und schlapp ist, wenn ein Wackelzahn richtiges Kauen unmöglich macht oder wenn ein Kind einfach ein Frühstücksmuffel ist.

Fitmacher Heiße Brühe, Starkmacher Malzbier

Als richtiger Fitmacher für schlappe und fiebrige Patienten (auch Erwachsene) hat sich eine einfache Instantbrühe bewährt. Die Mischung aus Flüssigkeit und Salz bringt den Kreislauf schnell wieder auf Trapp, manchmal kommt danach sogar der Appetit wieder. Wenn der Patient erbrochen hat oder Durchfall hat, sollte man versuchen auch noch etwas Zucker zu verabreichen, vielleicht als Traubenzucker.
Wenn Kinder länger krank sind und neben der Flüssigkeit auch Kalorien brauchen, kann man einmal Malzbier anbieten. Eine Flasche Malzbier hat für ein Kleinkind den Kaloriengehalt einer Hauptmahlzeit.

Leckeres für Frühstücksmuffel

Einen Frühstücksmuffel gibt es fast in jeder Familie. Wir haben in Phasen morgendlicher Antriebslosigkeit sehr gute Erfahrungen mit Mixgetränken gemacht. An erster Stelle steht natürlich die klassische Bananenmilch, verfeinert mit Vanillezucker oder etwas Nussnougatcreme ein echter Genuss. Auch andere Früchte können verwendet werden: Erdbeeren, Aprikosen, Pfirsiche usw. Kiwis sind mit Vorsicht zu genießen, wenn im Mixer die schwarzen Kerne zermahlen werden, schmecken sie bitter.
Als Variation im Sommer hat sich bewährt: Eine Kugel Eis mit Milch gemixt.
Aber Vorsicht: es könnte sein, dass die ganze Familie diesen morgendlichen Service als angenehm entdeckt!
Nach der Einnahme eines Antibiotikums sollte man vermehrt Joghurt essen, auch das geht in flüssiger Form manchmal leichter. Ein kleiner Becher Naturjoghurt gut verrührt mit der gleichen Menge Multivitaminsaft ist ein vollwertiges Frühstück. Sehr interessante Mischungen ergeben sich mit Vanillejoghurt und dunklen Säften (Johannisbeere oder Kirsch).
Zum Frühstück reicht vielleicht auch einmal eine große Portion Kakao oder ein großes Glas Fruchtsaft. Unser Favorit: Kiba. Kirschsaft und Bananensaft zu gleichen teilen gemischt (in manchen Läden gibt's das auch schon fertig in der Flasche). Das macht richtig satt.

Suppe, wenn der Zahn wackelt

Wenn das Kauen schwer fällt, weil ein Zahn wackelt oder etwas im Mund weh tut, kann man fürs Mittagessen natürlich immer gut auf Suppen zurückgreifen. Einfach verschiedene Gemüse in einer Brühe gar kochen und pürieren. Meiner Erfahrung nach schmeckt eine gute Mischung meist besser als z.B. nur Karotten. Als Kalorienlieferant kann man noch Kartoffeln oder Reis mitkochen und pürieren. 
Zum Schluss noch zwei Rezepte, die ich selbst als Kind sehr geschätzt habe. 
Puddingsuppe: einfach einen Pudding mit etwas mehr Milch kochen und warm als Suppe servieren. 
Zwiebackmilch: In warme Milch Zwieback reinbröseln und mit Zucker (Vanillezucker, Zucker und Zimt) bestreuen. Der Zwieback wird so weich, dass kein kauen nötig ist.

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